The Irishman USA 2019 – 209min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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34 User

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Kommentare

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Movie_Maniac

vor 3 Jahren

Hochgelobtes Mafia Drama von Altmeister Martin Scorsese, welches seinem Ruf fast vollumfänglich gerecht wird. Zum Cast gehören ebenfalls Akteure, die sich mit dem Gerne bestens auskennen. Darunter sind beispielsweise Robert De Niro oder Al Pacino. Nebst den tollen Darstellern und den mitreissenden Dialogen vermag auch das liebevolle Setting zu überzeugen. Dem Film merkt man die 3,5 Stunden Lauflänge allerdings schon ein bisschen an, weswegen sich dieser kaum ohne Pause an einem Stück sehen lässt.
8.5/10Mehr anzeigen


Showman

vor 4 Jahren

Überlanger Film, habe mich jede Stunde mal gelangweilt. Wird sicher nicht als grosser Fim in Erinnerung bleiben. 1 Stern plus für die gute schauspielerische Leistung.


8martin

vor 4 Jahren

Martin Scorsese hat sich seinem Lieblingsthema gewidmet: der Mafia. Dieser überlange Film kommt einem fast vor wie ein Abgesang auf eine zu Ende gehende Ära. Als Grabgesang gibt es einen samtweichen Score aus bekannten Ohrwürmern, die hier nicht in der Originalversion zu hören sind, sondern in gefühlvollem Blues daherkommen. Darunter seltene Perlen von Johnny Ray oder Glen Miller. Eingerahmt wird die Handlung mit ‘In the Still of the Night.‘ Der Titel bezieht sich auf den Auftragskiller Frank (Robert De Niro). Er blickt in Retrospektiven auf sein Leben zurück. Sein familiäres Umfeld wird beleuchtet sowie seine wichtigsten Mitstreiter bzw. Gegner, darunter den Gewerkschaftsführer Jimmy Hoffa (Al Pacino) sowie die Bufalino Familie von der Cosa Nostra unter Russell (Joe Pesci). Sein Aufstieg und sein Ende. Freunde und Förderer sind alle tot. Sein Charakter steckt voller Überraschungen: anfangs unsicher und nie aneckend bringt er dann doch manchen Weggefährten um z.B. Hoffa, mit dem er lange eng zusammengearbeitet hatte. So muss wohl die Mentalität dieser Leute sein. Wenn es opportun ist, wird getötet ohne Mitleid oder Reue, wie Zähneputzen oder Rasenmähen. Es ist selbstverständlich. Das zeigt Frank im Gespräch mit dem Altenheimpfarrer. Er betet sogar, gesteht aber nichts. Nur Fotos bleiben ihm von Leuten, die keiner mehr kennt.
Im Hintergrund laufen bedeutende historische Ereignisse aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Kubakrise (1962), Ermordung von J.F.K. (1963) oder der Serbien Krieg der NATO in den 90er Jahren.
Wie in einem Epilog widmet sich das Drehbuch ausgiebig dem Lebensende des Iren. Er kauft sich einen Sarg. Der letzte Dreisprung seines Lebens: erst in die Kirche, dann ins Krankenhaus, dann auf den Friedhof. Breit angelegte Epik killt die Spannung.Mehr anzeigen


Taz

vor 5 Jahren

Auch wenn die Laufzeit von 3,5 Stunden anfänglich etwas abschreckt - die Zeit rast, wenn Scorsese seine Story erzählt. Getragen von hervorragenden Darstellern (allen voran Pesci) entwickelt sich eine Geschichte, in die man eintauchen muss, um sie vollends geniessen und erleben zu können. Schön ist es noch vereinzelt möglich, Filme zu drehen, die Fleisch am Knochen haben und die man auch nach dem Abspann nicht einfach so zur Seite legen kann. Mafia und Scorsese, das passt noch immer wunderbar. Bravo!Mehr anzeigen


thomasmarkus

vor 5 Jahren

Verlangt hohe Konzentration - eine Art Sittengemälde, mit grossen Fragen zum Schluss, mit einem subtilen Schlussbild denn auch....


flashgordon99

vor 5 Jahren

Nach vielen Enttäuschungen im Kinojahr 2019, folgt nach "Joker" mit "The Irishman" ein weiterer Volltreffer. Meine Skepsis gegenüber den verjüngten Gesichtern der Hauptdarsteller wich schnell einmal der vollen Aufmerksamkeit während den Gesprächen der Seniorentruppe. Eine tolle Geschichte, die mit viel Leidenschaft der Schauspieler inklusive Regisseur über die Bühne geht. Die 3 Stunden Laufzeit fallen nicht ins Gewicht. Ich vermisse solche Filme wie "The Irishman", denn hierfür braucht es mehr als CGI Effekthascherei oder Kamerafahrten, bei denen man zwar Geld spart aber dafür die Übelkeit im Magen anregt. Starke Schauspieler, starke Bilder. Klar gibt es auch einige kleinere Kritikpunkte, jedoch schafft es Scorsese nochmals mit einer alten Mafiageschichte den Zuschauer zu fesseln!Mehr anzeigen


Annemarie.Ulrich

vor 5 Jahren

Worth seeing it a hundred times!


kritiker71

vor 5 Jahren

die anfängliche befürchtung, dass sich der film als langweilig entpuppen könnte, bewahrheitete sich nicht. wenn man etwas in die stimmung reinkam, konnte man sich an den dialogen von de niro, pesci, pacino und konsorten kaum sattsehen. die typen haben‘s immer noch drauf, und die mischung aus eiskaltem schweinehund und kumpel zum drücken nimmt man ihnen auch in fortgeschrittenem alter noch ab - fabelhafte schauspielerei. wobei einen am ende doch etwas das gefühl beschleicht, dass mit scorsese-mafiaepos nun dann doch irgendeinmal ende feuer ist.Mehr anzeigen


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