The Hateful Eight USA 2015 – 167min.
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Kommentare
Der Film ist total lang, doch mit den witzigen Dialogen und den Teils völlig absurden Szenen ist er unterhaltsam. Man sollte sich jedoch darauf einlassen, um die teils langathmigen Szenen aushalten&geniessen zu können. Ein typischer Tarantino Film mit viel Blut und frechen Sprüchen.
Was Quentin Tarantino hier geschaffen hat, ist schlicht und einfach genial und ein Hochgenuss zum Zuschauen. Ein Kammerspiel, welches über die ganze Lauflänge spannend bleibt und Unterhaltung pur bietet. Das Miminum an Kulisse und ein paar wenige, aber glänzend agierende Akteure reichen vollkommen aus. Dank den hervorragenden Dialogen vergehen die fast drei Stunden Lauflänge so schnell, wie selten in einem Film dieser Dauer. Bitte mehr davon!
9/10… Mehr anzeigen
Rein filmtechnisch werden Tarantinos Filme von mal zu mal besser. Dafür scheint ihm aber je länger je mehr die Fähigkeit abhanden zu kommen, einzelne Aspekte seiner Drehbücher kritisch zu hinterfragen. Da kommt mittlerweile wohl ungefiltert alles rein und beim Ende hat er es sich hier etwas gar einfach gemacht. Trotzdem muss man festhalten, ist auch sein 8er Streifen immer noch besser als jeder Durchschnittsfilm.… Mehr anzeigen
Ein fesselnder Film über 3 Stunden, bei dem die einzelnen Charaktere toll herausgearbeitet wurden. Klar, hier wird mächtig herumgeballert. Das gehört zum Herrn Tarantino dazu. Trotzdem grosses Kino!!
Entäuschend! Die Handschrift Tarantinos mit den z. T. guten Dialogen und Kapitel-Rückblendungen ist da, aber im grossen Ganzen für mich leider nicht Sehenswert.
Dieser Tarantino ist einfach ein Grüsel: -)
Aber er ist einfach sensationell!
Und warum immer dieser Diekhaus? Mein Gott...
Bin froh, dass das Western-Genre wieder aufblüht. Ein typischer, teils harter Tarantino-Streifen mit hervorragender Besetzung. Allerdings ist mir schleierhaft, weshalb ein solcher Hype um Ennio Morricones Soundtrack gemacht wurde, zumal der Soundtrack enttäuschend ist (häufig wurden sogar Sequenzen aus Morricones Komposition zu "Das Ding aus einer anderen Welt") verwendet. So werte ich diesen Hype als billigen Marketing-Gag, was Tarantino eigentlich nicht nötig hätte.
Faszinierend fand ich die Tatsache, dass sich ein Grossteil der Handlung auf eine Location (in der Hütte) abspielt und trotzdem superspannend ist, was den Darstellern zu verdanken ist, die diesen Streifen tragen - echt eindrückliches Kammerspiel... ohne grossen Aufwand, aber oho!… Mehr anzeigen
Zu zwei Sternen musste ich mich sogar selber überreden. Ich habe bisher jeden Tarantino Film gesehen. Bei "The Hateful Eight" wurde ich jedoch das erste Mal enttäuscht, und zwar so richtig fest. Bei diesem Film entsteht das Gefühl, dass Tarantino verkrampft versucht, an seinem Ruf und den dazugehörigen Klischees festzuhalten, was ihm jedoch nicht gelingt, vielleicht sogar gerade weil er es versucht. Bei einigen Szenen greift Tarantino sogar in die allerunterste Niveau-Schublade, welche einiges tiefer als bei den allerbilligsten Pornos liegen. Die Kostüme sind schlecht (da nicht zeitgemäss), die Handlung ist nichts, das Niveau ist äusserst tief und die Leistung der Schauspieler ist durchschnittlich. Lieber Herr Tarantino, manchmal ist eben Weniger doch Mehr.… Mehr anzeigen
Nach Django Unchained hätte man eigentlich etwas erwarten können. Doch der Film war so schlecht, das die Hälfte das Kino schon vor dem Ende verlassen hat. Eine absolute Zumutung sind die Szenen, in denen Jackson den Sohn vom General (Bruce Dern) sexuell missbraucht und ihn zum Oralverkehr zwingt. So was gehört nicht als "Gag" ins Kino! Habe nichts gegen Brutalität und viel Blut, doch dieser Film ist einfach nur langweilig, absolut bescheuert und total anmassend!!! Nicht schauen!… Mehr anzeigen
Brutales (Kunstblut Porno) Kammerspiel, bei dem Samuel L. Jackson wieder mal alle an die Wand spielt. Der neue Tarantino Streich ist arg die länge gezogen, aber durch die grandiose Leistung von Samuel L. Jackson ist The Hateful Eight trotzdem ein Kino besuch wert. Die Gitarre die Kurt Russell zerschlägt war ein teueres und über 100 Jahre altes Museum Stück. Kurt Russell war mal für die Rolle als Han Solo(Star Wars) im Gespräch, aber ging ja bekanntlich an Herrison Ford.… Mehr anzeigen
Ich war vor dem Film aufgrund der Kritiken unsicher, aber mich hat der Film von der ersten Minute an unterhalten und hatte die typischen "Tarantino-Momente" die den 5 Stern bringen
Ich hätte nicht erwartet, jemals aus einem Tarantino Film mit solch einer Leere heraus zu gehen. Wenige Glanzmomente. Trotz der 3h war der Film jedoch, dank super Dialogen, nicht langweilig. Dennoch - die Geschichte ist schlicht und einfach viel zu dünn, um die extreme Länge des Films zu rechtfertigen.… Mehr anzeigen
Finde den Film genial!
Ich kann dem Film nur sehr wenig gutes Anerkennen.
In die länge gezogene Pointen die am Ende nicht ziehen. Gewaltige Sprengladungen die aus Revolvern stammen und ganze Gesichter weg reissen. langatmig in der Ganzheit. provokative Handlung nicht durchgedacht und nicht endend und am Ende auch ohne Ende. Die schauspielerische Leistung von Jennifer Jason Leigh ist dem Filmthema nicht entsprechend. Auffallend, es wird wenig geredet aber sehr viel schreiend mitgeteilt.
Für Fans von Samuel L. Jackson, er ist ansehnlich, Kurt Russell ist weniger überzeugend, wie viele andere auch. Quentin Tarantino sollte es besser können.… Mehr anzeigen
Classic Tarantino: -) wer seinen Stil nicht mag, wird den Film nicht verstehen
Warren demütigt den General, indem er behauptet, seinen Sohn umgebracht zu haben. Er überlässt Smithers einen seiner Revolver und provoziert ihn weiter, indem er erzählt, wie er seinen Sohn gefoltert und sexuell missbraucht habe. Als Smithers nach dem Revolver greift, erschießt Warren ihn.
Kapitel 4: Domergue hat ein Geheimnis
Während die Gruppe durch die Konfrontation abgelenkt ist, vergiftet jemand den Kaffee, nur beobachtet von Daisy Domergue. O. B. und Ruth trinken davon, erbrechen Blut und kollabieren. Mannix ist kurz davor, ebenfalls vom Kaffee zu trinken, unterlässt dies jedoch, als er bemerkt, dass dieser vergiftet ist und von Ruth davor gewarnt wurde. Ruth denkt, Domergue habe sie vergiftet und schlägt auf sie ein. Sie greift nach seinem Revolver und erschießt ihn. Warren entwaffnet sie und lässt sie gefesselt bei Ruths Leiche zurück.
Warren befiehlt der Gruppe, sich an der Wand aufzustellen, da er herausfinden will, wer den Kaffee vergiftet hat. Er vertraut Mannix, da er auch beinahe vom Kaffee getrunken hätte. Auch Bob kann es nicht gewesen sein, da dieser in der fraglichen Zeit zwischen dem Essen und dem Tod von Ruth und O. B. auf dem Klavier gespielt hat. Allerdings leitet Warren her, dass Bob die Lodge-Besitzerin Minnie und Sweet Dave umgebracht haben muss und erschießt ihn. Als Warren damit droht, auch Domergue mit dem vergifteten Kaffee umzubringen, gibt Joe Gage zu, dass er den Kaffee vergiftet hat.
Jody, ein weiterer Mann, der sich im Keller versteckt hält, schießt Warren durch den Fußboden in die Hoden. Mobray zieht eine verborgene Waffe und schießt auf Mannix, der schwer verletzt noch zurückschießen kann und Mobray ebenfalls schwer verletzt.
Kapitel 5: Die vier Passagiere
Das Kapitel beginnt mit einer Rückblende zu einem früheren Zeitpunkt des Tages. Bob, Gage, Jody und Mobray kommen mit einer Kutsche zu „Minnies Miederwarenladen“ und töten alle außer Smithers, dem Jody sagt, dass sie Ruth in einen Hinterhalt locken wollen, um Jodys Schwester Daisy Domergue zu befreien. Da eine weitere Person die Situation authentischer macht, lassen sie Smithers am Leben, wenn er verspricht, den Plan nicht zu verraten. Sie werfen die Leichen in den Brunnen, vernichten alle Beweise ihrer Tat und verstecken Waffen. Als die Kutsche eintrifft, versteckt sich Jody im Keller.
Kapitel 6: Schwarzer Mann, weiße Hölle
Mannix und Warren, beide schwer verletzt, halten Domergue, Gage und den sterbenden Mobray mit vorgehaltener Waffe in Schach. Mannix droht damit, Domergue zu erschießen, sollte Jody den Keller nicht verlassen. Nachdem Jody hinaufgestiegen ist, schießt Warren ihm in den Kopf. Domergue droht Mannix und Warren damit, dass weitere 15 Männer von Jodys Bande darauf warten, die Stadt Red Rock zu plündern und sie aus den Händen von Warren zu befreien, falls Mannix Warren nicht erschießen sollte.
Und das kann man sich dann im Kino angucken, so spannend ist das Ganze nicht wie es klingt und ich muss sagen die Idee mit den Kapiteln ist nicht neu und passt in den Film nicht so rein, es verlängert den Film nur. Aber macht nichts, ich werde ihn mir sicher nicht kaufen, ich finde den Film unnötig und eigentlich gar nicht so gut, und wenn andere so begeistert sind, dann verstehe ich es nicht aber von mir bekommt er sicher nicht mehr als 71, 11 von 100 Punkten.… Mehr anzeigen
Ach ja der Name der Hauptfigur wurde benannt nach dem Drehbuchautor der Serie „Rauchende Colts“ die 635 Episoden ging und von 1955 – 1975 dauerte. Natürlich war auch der Cast für die weibliche Hauptrolle Recht langweiliger und es wurden ausgesucht - Michelle Williams, Robin Wright, Geena Davis, Evan Rachel Wood, Hilary Swank und Demi Moore bis Leigh gefunden wurde. Und die macht die Sache sehr gut, Ich finde sie passt auch, so mit dem kantigen hässlichen aggressivem Gesicht, der guten Schminke, ja sie spielt auch gut, sie hat sich die Nominierung verdient. Was mich am Film stört ist dass die Hälfte Dialoge sind, dann geht es zur Sache, dann werden ein paar Leute erschossen ein paar kotzen Blut, ja ich gehe jetzt nicht näher darauf ein, und einigen passieren einige unschöne Dinge im Laufe der Filmhandlung und man hätte das natürlich nicht so blutig machen können, vielleicht mehr schöne Musik untermalen lassen können, all diese Dinge sind hier irgendwie nicht aufgetaucht und das hat mich nicht gerade sehr erfreut, denn ich habe mir einen schönen Abend erwartet stattdessen bekam Ich ein Kammerspiel und ich musste mci vor meiner Holden genieren da der Film viel zu grausam war und eigentlich gar nicht geeignet ist für einen gemütlichen Filmabend, auch wenn es ein Tarantino Film ist.
Ein oder zwei nette Running Gag tauchen auf, dann hat der Film eine Vorgeschichte und beides verwebt sich, ja der Anfang hat mir am besten gefallen, die Story ist irgendwie etwas zu einfach und ich denke realistisch ist hier nicht viel aber egal. Die Unterteilung in Kapitel finde ich unnötig, die Filmhandlung zu lange, die Sachen zu brutal, der Film hätte 120 Minuten dauern können und das wäre genügend gewesen. Schauspielerisch war der Film echt super, die Figuren waren sehr gut gezeichnet, die Charaktere allesamt bösartig und grausam, alle sehr gut gemacht, die Erklärung und Auflösung von dem ganzen ja das ist super vorstellbar, und auch das Ende, ja wirklich nicht übel nur eines, viel zu brutal alles.
Der Film hat wunderbare Darsteller, hat sehr gute Dialoge eigentlich, sie sind gut durchdacht nur ein Problem hat der Film, er ist viel zu einseitig und das bricht ihm meiner Meinung nach das Genick aber das ist mir egal, denn der Film ist sowieso nichts was ich mir ein 2. x angucke. Sehr schön waren die Landschaftsaufnahmen, die waren wirklich gut, von denen hätte ich gerne mehr gesehen aber dann wäre es ein Naturfilm geworden. Mir war der Film auch ein bisschen zu düster gewesen ich hätte mir auch gerne mehr ein paar coole One-Liner gewünscht, ein paar waren ja dabei, Ich kann mich zwar nicht mehr genau erinnern aber ich glaube sie waren nicht übel, auch wenn es ganz wenige waren, das ist auch eine Art Neuigkeit für so einen Film und dann noch dazu das es wie ein verstaubter Western aus Italien aus 1969 aussieht, das ist auch eine tolle Sache.
Ich glaube das Ganze ist ein Autorenfilm, ein Kunstfilm, ein besonderer Film der auf eine gewisse Weise besonders wirken soll. Ich hätte mir ehrlich mehr erwartet, vielleicht eben mehr Kürzungen weil mir das Ganze zu Langatmig war, weniger Brutalität, etwas mehr an Action, auch wenn das Ganze schlüssig war und super gespielt war, ich habe mich nicht gerade amüsiert, oft eklige abgewendet.
Und nun die Filmhandlung:
Der Film spielt einige Jahre nach dem Sezessionskrieg in Wyoming und erzählt hauptsächlich von acht Personen, deren Wege sich während eines Schneesturms in einer Herberge an einem Gebirgspass kreuzen, in der sich der Großteil des Geschehens zuträgt. Er ist, wie bei Tarantino üblich, in Kapitel aufgeteilt. Die Erzählreihenfolge ist jedoch nicht immer chronologisch.
Kapitel 1: Die letzte Kutsche nach Red Rock
Während eines Schneesturms transportiert der Kopfgeldjäger Marquis Warren die Leichen von drei zur Fahndung Ausgeschriebenen in die Stadt Red Rock, als sein Pferd verendet. Er hält eine vorbeikommende Kutsche an, die von einem Mann namens O. B. gelenkt wird. Seine Passagiere sind „Der Henker“ John Ruth, ebenfalls Kopfgeldjäger, und seine Gefangene Daisy Domergue. Warren zeigt Ruth einen Brief, den ihm Präsident Abraham Lincoln persönlich geschrieben haben soll.
Kapitel 2: Schweinehund in der Pfanne
Daisy spuckt auf den Brief, woraufhin Warren sie schlägt und sie aus der Kutsche fällt. Da Daisy und Ruth mit Handschellen aneinander gefesselt sind, zieht sie auch ihn aus der Kutsche. Mitten im Schneesturm kommt ein Mann auf sie zu, der Ruth überreden kann, nach Red Rock mitgenommen zu werden. Der Mann behauptet, Chris Mannix zu sein, der neue Sheriff von Red Rock. Ruth traut ihm nicht, daher schließen er und Warren eine Allianz, um gegenseitig ihre Kopfgelder zu beschützen. Mannix provoziert Warren durch die kontroverse Darstellung von Handlungen in der Schlacht von Baton Rouge, in der Warren auf Seiten der Union und Mannix’ Vater auf Seiten der Konföderierten gekämpft hat.
Kapitel 3: Minnies Kurzwarenladen
Da der Schneefall immer dichter wird, nimmt die Gruppe Zuflucht in „Minnies Miederwarenladen“. [Anm. 4] Dort trifft sie auf Bob, den Mexikaner, der vorgibt, in Abwesenheit von Minnie Mink, der Eigentümerin, und Sweet Dave die Herberge zu bewirtschaften, auf den Henker von Red Rock Oswaldo Mobray, den Cowboy Joe Gage und den ehemaligen Konföderierten-General Sanford „Sandy“ Smithers. Die Männer der Gruppe machen sich zunächst miteinander bekannt. Ruth entwaffnet mit Warrens Hilfe Mobray und Gage, da er befürchtet, diese stünden mit Daisy im Bunde und wollten sie befreien.
Während die Gruppe isst, behauptet Mannix, dass Warrens Lincoln-Brief eine Fälschung ist. Warren gibt die Fälschung zu und erzählt, dadurch habe er etwas mehr Spielraum bei weißen Rassisten. Ruth empört sich über den vermeintlichen Betrug, da er durch die Lüge seine Allianz gefährdet sieht.
Warren demütigt den General, indem er behauptet, seinen Sohn umgebracht zu haben. Er überlässt Smithers einen seiner Revolver und provoziert ihn weiter, indem er erzählt, wie er sei… Mehr anzeigen
Quentin Tarantino der Regisseur, sein 8. Film, 10 will er drehen, so wenige? Ja, lieber 10 gute Filme von denen man spricht als 100 mittelmäßige, so ungefähr hat er das gesagt. 167 Minuten lange dauert der Film, er hat 44 Millionen US $ gekostet und nur 117 Millionen US $ weltweit eingespielt, während Star War's Episode 7 bei fast 2 Milliarden ist. Wieso? Ja das ist eine gute Frage.
Wenn man das Glück hat und ein Kino erwischt, wo es den Film in der 187 Minuten Version spielt, wo sogar eine Pause ist, eine Ouvertüre dazwischen ist wie bei den alten Monumentalfilmen hat man glaube ich nicht mehr gesehen oder ich weiß nicht. Wieso der Film für 3 Oscars nominiert ist, 31 Preise gewonnen hat und für weitere 62 Preise nominiert wurde kann ich nicht sagen, ich habe jedenfalls den Film gesehen und war sehr enttäuscht.
Der 88 Jährige Ennio Morricone hat für den kompletten Film den Soundtrack gemacht, doch oh Wunder, ich merke eigentlich fast nichts von Musik im Film oder ich habe nicht aufgepasst, keine Ahnung. 529 Filme hat er bereits vertont, 6 Oscars gewonnen, 75 Preise ergattert und 52 Nominierungen nicht bekommen. Damals haben mir seine Soundtracks besser gefallen, je älter er wird, desto schlechter wird meiner Meinung nach seine Musik, ja macht nichts.
Der Cast kurz erwähnt:
Der Film hat viele gute Darsteller. Da wären mal Samuel L. Jackson der spielt Major Marquis „Der Kopfgeldjäger“ Warren, dann ist da Kurt Russel, der spielt John „Der Henker“ Ruth, dann ist da Walton Goggins, als Chris „Der Sheriff“ Mannix, bekannt aus „Django unchained“, dann die wirklich gut spielende Jennifer Jason Leigh als Daisy „Die Gefangene“ Domergue, eine echte Schlampe und ein Miststück und ich muss sagen, der Frau trau ich 1. 000 Morde zu. Dazu wer „Grace of Monaco“ sah, spielt Tim Roth Oswaldo „Der kleine Mann“ Mobray, der auch sehr gut in die Rolle passt. Sleazig und altmodisch wie immer spielt auch Michael Madsen als Joe „Der Cowboy“ Gage, Dann wer sich noch an den Film „Machete Kills“ erinnert, da spielt auch Demian Bechir, hier im Film als Bob „Der Mexikaner“. Dazu kommt noch der 1936 geborene Bruce Dern als, General Sandy „Der General“ Smithers, dann als Neuseeländerin im Film die süße Zoe Bell als Six-Horse Judy, dann fast nicht zu erkennen der Junge Channing Tatum als Jody Domingray, und dann noch der Erzähler, der übrigens im Original in Englischer Sprache spricht und das ist der Regisseur selbst, der übrigens in den Endcredits nicht aufscheint.
Was mich an dem Film stört ich sage es gleich ist dass er eine Art Kammerspielt ist, also die ganze Zeit fast in Minnies Miederwarenladen spielt und das hätte ich mir anfangs anders vorgestellt, denn anfangen tut der Film ganz anders und er hat Kapitel wie „Kill Bill“.
2014 haben die schon zu drehen begonnen oder den Film vorbereitet aber irgendwie ist das Drehbuch ins Internet gekommen, illegal, Quentin hat das dann ändern lassen er war fuchsteufelswild und hat dann den Film eben fertig gedreht, und hat es geschafft den Film eben ins Kino zu bringen. Wer das getan hat weiß man bis heute glaube ich nicht. Wem jetzt die Gegend gefällt, die war schon mal übrigens in einem Früher, und zwar in Telluride, Colorado, wo 1969 auch der Western-Klassiker Der Marshal mit John Wayne entstanden ist. Ist länger her, aber die Gegend fällt positiv durch seine Kargheit auf, ist so richtig für Western Filme gedacht.
Gedreht und das ist neu finde ich oder lange nicht mehr da ist im Format Ultra Panavision 70. Das wird auf einem 65 mm Filmnegativ aufgenommen hat 24 Bilder pro Sekunde, und ein Format von 2, 76: 1, also sehr breit. Der tolle Film „Die letzte Schlacht“ wurde so aufgenommen, 8 Filme sind es gewesen bisher die so aufgenommen wurden.
In der langen 187 Minuten Fassung ist übrigens, eine Ouvertüre die 4 Minuten dauert und eine 12 Minuten Pause damit die Zuseher sich am Klo ausrasten können oder was weiß ich. Ich habe natürlich meiner Holden nicht gesagt das ist ein arger Film nur das er von Tarantino ist, der sagt der Film nichts nachher schon und nachher bekam ich 'ne Ohrfeige, sie bekam Magenweh und mußte fast aus dem Kino gehen weil der Film Recht grausam war am Ende.
Ich frage ich wieso dauernd in den Tarantino Filmen die Zigarettenmarke Red Apple vorkommt, die gibt es nämlich gar nicht, aber das ist ein Rätsel das kann nur er beantworten. Was mich gewundert hat ist das Tarantino nach dem Django Film einen Western dreht das habe ich nicht verstanden. Was mich auch Wunder ist immer wieso seine Filme so grausam sein müssen, wieso eigentlich einen Film als Kammerspiel der meiner Meinung nach langweilig ist.
Bei dem Film kam zwar Spannung auf aber alles ist so in die Länge gezogen was früher bei Western funktioniert hat, aber hier irgendwie nicht, kann sein aber dass der Film in 10 Jahren super ist, ich weiß nicht, ich finde ihn jedenfalls nicht gut. Er ist zu lange, er ist zu grausam, er hat eine nette Story und es kommt mir hier vor als wäre ich bei einem Agatha Christie Film nur waren die Filme früher spannend der hier nicht so sehr.
Die Produktionsfirma hat in Amerika Millionen ausgegeben damit sie die Projektoren kaufen und aufstellen um in einigen Kinos die Lange Fassung zu bringen. Es sind übrigens 20 Filmrollen mit 110 Kg Gewicht die dieser Film hat, also das ist nicht gerade wenig und man muss wohl aufpassen dass keiner Filmrolle abhandenkommt.
Irgendwie hat sich übrigens der Regisseur an der 1982 er Filmfassung „Das Ding aus einer anderen Welt“ orientiert, und sich gedacht, he machen wir es auch genauso, Kammerspiel Haus, und Schnee, aber das hier ist nicht gut gegangen.
Ach ja der Name der Hauptfigur wurde benannt nach dem Drehbuchautor der Serie „Rauchende Colts“ die 635 Episoden ging und von 1955 – 1975 dauerte. Natürlich war auch der Cast für die weibliche Hauptrolle Recht langweiliger und es wurden ausgesucht - Michelle Williams, Robin Wright, Geena Davis, Evan Rachel Wood, Hilary Swank und Demi Moore bis… Mehr anzeigen
Der Film spielt einige Jahre nach dem Sezessionskrieg[6] in Wyoming und erzählt hauptsächlich von acht Personen, deren Wege sich während eines Schneesturms in einer Herberge an einem Gebirgspass kreuzen, [7] in der sich der Großteil des Geschehens zuträgt. Er ist, wie bei Tarantino üblich, in Kapitel aufgeteilt. Die Erzählreihenfolge ist jedoch nicht immer chronologisch.
Kapitel 1: Die letzte Kutsche nach Red Rock
Während eines Schneesturms transportiert der Kopfgeldjäger Marquis Warren die Leichen von drei zur Fahndung Ausgeschriebenen in die Stadt Red Rock, als sein Pferd verendet. Er hält eine vorbeikommende Kutsche an, die von einem Mann Namens O. B. gelenkt wird. Seine Passagiere sind „Der Henker“ John Ruth, ebenfalls Kopfgeldjäger, und seine Gefangene Daisy Domergue. Warren zeigt Ruth einen Brief, den ihm Präsident Abraham Lincoln persönlich geschrieben haben soll.
Kapitel 2: Schweinehund in der Pfanne
Daisy spuckt auf den Brief, woraufhin Warren sie schlägt und sie aus der Kutsche fällt. Da Daisy und Ruth mit Handschellen aneinander gefesselt sind, zieht sie auch ihn aus der Kutsche. Mitten im Schneesturm kommt ein Mann auf sie zu, der Ruth überreden kann, nach Red Rock mitgenommen zu werden. Der Mann behauptet, Chris Mannix zu sein, der neue Sheriff von Red Rock. Ruth traut ihm nicht, daher schließen er und Warren eine Allianz, um gegenseitig ihre Kopfgelder zu beschützen. Mannix provoziert Warren durch die kontroverse Darstellung von Handlungen in der Schlacht von Baton Rouge, in der Warren auf Seiten der Union und Mannix’ Vater auf Seiten der Konföderierten gekämpft hat.
Kapitel 3: Minnies Kurzwarenladen
Da der Schneefall immer dichter wird, nimmt die Gruppe Zuflucht in „Minnies Miederwarenladen“. [Anm. 4] Dort trifft sie auf Bob, den Mexikaner, der vorgibt, in Abwesenheit von Minnie Mink, der Eigentümerin, und Sweet Dave die Herberge zu bewirtschaften, auf den Henker von Red Rock Oswaldo Mobray, den Cowboy Joe Gage und den ehemaligen Konföderierten-General Sanford „Sandy“ Smithers. Die Männer der Gruppe machen sich zunächst miteinander bekannt. Ruth entwaffnet mit Warrens Hilfe Mobray und Gage, da er befürchtet, diese stünden mit Daisy im Bunde und wollten sie befreien.
Während die Gruppe isst, behauptet Mannix, dass Warrens Lincoln-Brief eine Fälschung ist. Warren gibt die Fälschung zu und erzählt, dadurch habe er etwas mehr Spielraum bei weißen Rassisten. Ruth empört sich über den vermeintlichen Betrug, da er durch die Lüge seine Allianz gefährdet sieht.
Warren demütigt den General, indem er behauptet, seinen Sohn umgebracht zu haben. Er überlässt Smithers einen seiner Revolver und provoziert ihn weiter, indem er erzählt, wie er seinen Sohn gefoltert und sexuell missbraucht habe. Als Smithers nach dem Revolver greift, erschießt Warren ihn.
Kapitel 4: Domergue hat ein Geheimnis
Während die Gruppe durch die Konfrontation abgelenkt ist, vergiftet jemand den Kaffee, nur beobachtet von Daisy Domergue. O. B. und Ruth trinken davon, erbrechen Blut und kollabieren. Mannix ist kurz davor, ebenfalls vom Kaffee zu trinken, unterlässt dies jedoch, als er bemerkt, dass dieser vergiftet ist und von Ruth davor gewarnt wurde. Ruth denkt, Domergue habe sie vergiftet und schlägt auf sie ein. Sie greift nach seinem Revolver und erschießt ihn. Warren entwaffnet sie und lässt sie gefesselt bei Ruths Leiche zurück.
Warren befiehlt der Gruppe, sich an der Wand aufzustellen, da er herausfinden will, wer den Kaffee vergiftet hat. Er vertraut Mannix, da er auch beinahe vom Kaffee getrunken hätte. Auch Bob kann es nicht gewesen sein, da dieser in der fraglichen Zeit zwischen dem Essen und dem Tod von Ruth und O. B. auf dem Klavier gespielt hat. Allerdings leitet Warren her, dass Bob die Lodge-Besitzerin Minnie und Sweet Dave umgebracht haben muss und erschießt ihn. Als Warren damit droht, auch Domergue mit dem vergifteten Kaffee umzubringen, gibt Joe Gage zu, dass er den Kaffee vergiftet hat.
Jody, ein weiterer Mann, der sich im Keller versteckt hält, schießt Warren durch den Fußboden in die Hoden. Mobray zieht eine verborgene Waffe und schießt auf Mannix, der schwer verletzt noch zurückschießen kann und Mobray ebenfalls schwer verletzt.
Kapitel 5: Die vier Passagiere
Das Kapitel beginnt mit einer Rückblende zu einem früheren Zeitpunkt des Tages. Bob, Gage, Jody und Mobray kommen mit einer Kutsche zu „Minnies Miederwarenladen“ und töten alle außer Smithers, dem Jody sagt, dass sie Ruth in einen Hinterhalt locken wollen, um Jodys Schwester Daisy Domergue zu befreien. Da eine weitere Person die Situation authentischer macht, lassen sie Smithers am Leben, wenn er verspricht, den Plan nicht zu verraten. Sie werfen die Leichen in den Brunnen, vernichten alle Beweise ihrer Tat und verstecken Waffen. Als die Kutsche eintrifft, versteckt sich Jody im Keller.
Kapitel 6: Schwarzer Mann, weiße Hölle
Mannix und Warren, beide schwer verletzt, halten Domergue, Gage und den sterbenden Mobray mit vorgehaltener Waffe in Schach. Mannix droht damit, Domergue zu erschießen, sollte Jody den Keller nicht verlassen. Nachdem Jody hinaufgestiegen ist, schießt Warren ihm in den Kopf. Domergue droht Mannix und Warren damit, dass weitere 15 Männer von Jodys Bande darauf warten, die Stadt Red Rock zu plündern und sie aus den Händen von Warren zu befreien, falls Mannix Warren nicht erschießen sollte.… Mehr anzeigen
Ewig lange und konstruierte Dialoge, keine Story, kein Witz, schlechte Figurenarbeit. Das schlechteste, was Tarantino je abgeliefert hat!
Vielleicht die letzte gemeinsame Arbeit von zwei ganz Grossen: Morricone ist über 87 J. alt, und Tarantino dreht aus Prinzip nie digital. Tarantino überlässt kaum etwas dem Zufall, nimmt sich für jedes Drehbuch etwa drei Jahre Zeit. Mit 5 Sternen unterstütze ich einen Künstler, der uns noch einmal zeigt, wie schön Pferdetrab in Slow Motion auf Film sein kann. Wenn Sie Abspanne bis zum Schluss anschauen, leichtes Bildpumpen und Filmkorn suchen, werden Sie auch die Geduld für die langen Dialoge aufbringen. Denn Raum für Erzählungen gibt es heute immer weniger. Tarantino setzt sich, wie immer Trends entgegen und lässt auch die wahren Helden auf der Leinwand bluten. Brutal, das ist wahr, ein Henker henkt eben.. Und denken Sie an Morricones Worte: "Der Film muss der Musik Zeit geben, sich zu entwickeln. " Ich habe die 3 Std. Film für 13 Franken daher sehr genossen.… Mehr anzeigen
Einmal mehr ein klassischer Tarantino - und damit schon fast definitionsgemäss grossartig. Die erste Hälfte mit den überlangen Szenen und Dialogen baucht manchmal etwas Geduld und hat auch für mich nicht ganz die überragende Brillanz z. B. von Django Unchained. Der Schluss aber ist für mich das beste Splatter-Finale, das ich je gesehen habe (und stellt wiederum Django Unchained klar in den Schatten).
Dass Tarantinos Werke brutale Szenen haben, sollte sich nach nunmehr 8 Filmen eigentlich herumgesprochen haben. Wer damit nicht umgehen kann, sitzt vielleicht einfach im falschen Film. Eine schlechte Bewertung des Films wegen zu viel Blut ist in etwa so sinnvoll wie eine schlechte Bewertung von "Schindler's List" wegen zu wenig Humor.… Mehr anzeigen
Rassismus - (Selbst-) Justiz - und Präsidentenfixierung... amerikanisch halt.
Aber auch hierzulande sehenswert.
Lange Dialoge und viel Blut können jede noch so einfache Story gut verkaufen! Mehr brauchts nicht! Tarantino wie immer nahe an der totalen Perfektion!
Hollywoods Antichrist Quentin Tarantino schert sich weder um aktuelle Trends, noch um moderne Techniken. Anstatt eines schnellgeschnittenen Actionstreifens mit 3D-Effekte bringt er mit "The Hateful Eight" einen Schneewestern ins Kino der den Zuschauer fordert. Gnadenlos kostet der Kultregisseur jede Szene bis zum geht nicht mehr aus und überfüllt die Szenerie mit Details. Die Schauspieler zelebrieren raffinierte, hasserfüllte Dialoge über Rassismus und Bürgerkrieg und schnell wird dem Zuschauer klar, dass keine der Figuren nur im entferntesten ein guter Mensch ist. Aber die 3 Stunden sind nicht nur ein geniales Kammerspiel. Nein, Tarantino wäre nicht Tarantino wenn nicht noch ein grausiges Blutbad käme...
Alleine schon dafür die grossartige Jennifer Jason Leigh wieder zurück auf die grosse Bühne zu holen (zu Recht Oscar nominiert) verdient Tarantino ein Sonderlob. Samuel L. Jackson ist cooler als der wütende Schneesturm, und Walt Goggins überrascht in seiner schrägen Rolle als Deserteur. So ist "The Hateful Eight" ein weiteres Meisterwerk. Aber ich kann den Film nicht jedem empfehlen. "Basterds" und "Django" waren auch typische Tarantino-Werke, aber dennoch waren sie einfacher zugänglicher. In "The Hateful Eight" zieht Tarantino noch kompromissloser "sein Ding" durch, was sicherlich viele "nicht-Fans" stören wird. Nicht jeder will in einem Western über ein Stunde bis zum ersten Schuss warten. Nicht jeder wird die Langsamkeit der Erzählweise, die überlangen Szenen geniessen. Und das blutige Gemetzel wird auch nicht den Geschmack aller treffen.
Fazit: "The Hateful Eight" zeigt wieder einmal die kranke Genialität von Tarantino, wird aber weniger Applaus erhalte als frühere Werke von ihm.… Mehr anzeigen
Zuletzt geändert vor 5 Jahren
Topfilm, spannende Tarantino Dialoge wie immer. Man bekommt was man erwartet! Das und nichts anderes! Geht rein und überzeugt euch selbst! Die Charakteren werden gut ausgearbeitet und man erfährt immer wie mehr über sie was den Film und den Plot unberechenbar macht! Also TOP!!
10/10 Lutschbonbons...… Mehr anzeigen
Sehr schwach, belanglose Dialoge, eine zweite Hälfte die dann die aufgebaute Langeweile in der gewählten und mittlerweile überstrapazierten erzählform zu kompensieren versucht, was aber misslingt... tarantino war schon besser, nicht sehenswert
Der Anfang hat mir nicht schlecht gefallen - gute Dialoge, die Brutalität hält sich in Grenzen. Gegen Schluss wird jedoch die Schlachterei immer extremer. Da spritzt überall Blut und Hirn - und doch ist das Ganze ziemlich einfallslos. Ein schlechter Tarantino.
Habe mehr erwartet. Bin ein grosser Tarantino Fan aber ähnlich wie in Death Proof passiert wärend des Anfangteils ausser reden nicht viel.
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