In der Marchart ein szenisch stark und romantisch umgesetztes Drama, welches geschickt mit den Stilelementen zwischen Gegenwart, Rückblenden und der "Beobachtung" durch die Seele einer bald schwerverletzten Haupt-Protagonistin hin und her pendelt. Die Handlung wird dabei getragen von anstehenden Entscheidungen im Umfeld einer jungen Liebe vor musikalischem Hintergrund. Und das Schicksal entscheidet mit.

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Der Schulkollege sowie Sänger und Gitarrist in einer Schüler-Band kommuniziert seiner Kommilitonin und Cello-Spielerin, sie könne sich nicht weiterhin hinter dem Üben ihres Instrumentes verstecken. Selbst singt er ambitioniert in einer rockigen College-Band und erweckt das Interesse der Tochter einer Provinzfamilie. In Kürze entstehen grosse Gefühle zwischen den beiden Youngsters, deren Passform scheint perfekt.

Als Sänger und Gitarrist spielt ihr Freund mit Band alsbald in grösseren Sälen, während sich seine Freundin per rudimentärer Heimaufnahme ihres höchst talentierten Cello-Spiels für die "Music Academy" in New York bewirbt: Prompt wird sie aufgenommen, weshalb die Jugendliebe aufgrund der örtlich drohenden Trennung kriselt. Doch das Leben kann bekanntlich von einer Sekunde zur anderen ein völlig anderes werden.

Der Film lebt von Beginn weg permanent von Rück- und Vorblenden im Zeitablauf. Er ist mit leisen Zwischentönen so richtig poetisch aus dem Leben gegriffen. Im Originalton der jungen Hauptdarstellerin: "Das Leben ist ein einziges nerviges Durcheinander, aber dies ist auch das Schöne daran." Kurz nach der Mitte des Werks, zieht sich die traurige Wende der Handlung allerdings nahezu unerträglich heftig bis zum Schluss des Dramas hin. Positiv dennoch, dass der Ausgang der Romanze bis zum Ende offen bleibt.