Shana Feste erzählt die Geschichte einer schwierigen Liebe, die vielen Widerständen trotzen muss. Eine Romanze mit Alex Pettyfer - stilisiert und sterilisiert für die Generation Y.

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Der tragische Tod ihres Bruders wirft Jade (Gabriella Wilde) und ihre wohlhabende Familie während Jahren unter einen Trauerschleier, wo es keinen Platz für Aussenstehende gibt. Elliot (Alex Pettyfer), der hart arbeitende Sohn eines Mechanikers, hat während der High School nicht die Nerven, Jade anzuspechen. Erst als ein Zufallstreffen nach der Graduierung zu einer leidenschaftliche Affäre führt, scheint Jade wieder Freude zu verspüren. Wäre da nur nicht ihr Vater Hugh (Bruce Greenwood), der diese Beziehung verhindern will.

Endless Love ist ein Film über die erste Liebe zwischen Teenagern - oft eine der intensivsten des Lebens, für die man ein Haus in Brand stecken und ins Gefängnis gehen würde. Das Remake eines Franco Zeffirelli-Films mit Brooke Shields und Tom Cruise in einer seiner ersten Filmrollen vermittelt jedoch kaum wahre Gefühle. Hübsche junge Leute sind stylish gefilmt und räkeln sich fotogen in der Sonne, am See oder vor dem Kaminfeuer, als wären sie in einem Werbespot für die neueste trendige Kleidermarke.

Wilde und vor allem Pettyfer wirken etwas alt, um naive Teenager zu sein, als wären sie nicht nur fürs offensichtliche Zielpublikum, sondern auch für ältere Semester der einsamen Herzen besetzt worden. Die Differenzen zwischen Elliot und Jades Vater liefern keinen befriedigenden Showdown und sogar die voyeuristische Mutter, die in Zeffirellis Version den ersten Liebesakt beobachtet, wird in der Version für die Generation Y ausgelassen. Endless Love ist eine sterile Version junger Liebe, voller Klischees und ohne den emotionalen Schlamassel, den das erste Mal mit sich bringt.