Spuren Australien 2013 – 112min.
Kurzbeschreibung
Auf der Suche nach einem Sinn in ihrem Leben kommt Robyn Davidson in den 1970er Jahren nach Alice Springs und fasst einen tollkühnen Plan. Zu Fuß will sie die Wüste durchqueren und sich bis zum 2700 Kilometer entfernten Indischen Ozean durchschlagen. Um ihrem Wunsch näher zu kommen, heuert die junge Frau auf mehreren Kamelfarmen an, wo sie den Umgang mit den zähen Lasttieren lernt. Eines Tages trifft sie auf den geschwätzigen Fotoreporter Rick Smolan, der ihr die finanzielle Unterstützung des «National Geographic»-Magazins sichern kann. Rick soll sich gelegentlich mit der Grenzgängerin treffen und ihre Reise fotografisch dokumentieren. Im Jahr 1977 ist es schließlich so weit. Gemeinsam mit ihrem treuen Hund Diggity und vier Kamelen bricht Robyn auf in ihr bislang größtes Abenteuer.
Kinostart
Deutschschweiz: 17. April 2014
Romandie: 24. Juni 2014
Tessin: 22. Mai 2014
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Kommentare
Solide spielende Mia Wasikowska,gefilmt in betörender Weite.Hat eindringliche Szenen aber auch langweilige daher schleppert der Film so dahin.
Man sagt ja ‘Wer Vieles bringt, wird Manchem etwas bringen‘. Hier passt das nicht, obwohl Regisseur John Curren viele unbedeutende oder allseits bekannte Details gebracht hat. Grundlage für seine Wüstensafari ist der Tatsachenroman von Robyn Davidson über eine junge Frau, die mit ein paar Kamelen Australien durchquert hat. Natürlich ist sie auf der Suche nach sich selbst und dem Sinn ihres Lebens, doch man merkt nichts davon. Immerhin sehen wir was vom Ayers Rock und bekommen eine kleine Einführung in die Kamelistik. Die Aborigines singen und tanzen. Aber eigentlich kommt Hauptdarstellerin Mia Wasikowska gut voran. Es gibt keine Probleme, nur einige Schwierigkeiten. Und dann kommen Robyn auch schon mal Zweifel, wegen dem Sinn ihres Unternehmens. Die Zweifel sind wohl eher der Erschöpfung geschuldet. Der Fotograf Rick (Adam Driver) von einer Zeitung, die Robyn sponsert, ist als Gegenpol zu ihr angelegt. Er ist eher der Typ Vollhorst, nervig und unsensibel. Und wenn sie Zweifel plagen, schlüpft sie unter seine Decke. Zack! Zweifel weg! Ein bisschen Retro vom großen Vater, von dem sie den eisernen Durchhaltewillen, sowie einen Kompass geerbt hat, schmücken das sonst trockene Ambiente wenigstens noch etwas aus.
Wüstenfüchse mögen das vielleicht faszinierend finden: immer nur Sonne, Sand, Staub und Trockenheit. Aber dafür Australien voll. Eine Menge von an sich unbedeutenden Tatsachen wird ohne Spannung erzählt, ein Erlebnis ohne Kitzel. Und damit der Zuschauer nicht einschläft, hat Robyn in der Wüste immer einen Wecker dabei. Aber nicht mal Spuren hat sie hinterlassen. Stattdessen endet der Film wie in einem Reiseprospekt. K. V.… Mehr anzeigen
Sehr schön und wird nicht langweilig. Mir hat besonders auch die Schauspielerin gefallen, einfach sehr angenehm, nie zickig.
Watchlist
Kinoprogramm
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