One Hour Photo USA 2002 – 96min.

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  • Meisterwerk
  • gut
  • Mittelmass
  • kaum sehenswert
  • miserabel

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4.0

165 User

Dein Film-Rating

Kommentare

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julianne

vor 10 Jahren

Grandios Darsteller Music Umsetzung Robin Williams Weltklasse!!!!!!!


movie world filip

vor 13 Jahren

düstere starke williams


dealistica

vor 14 Jahren

Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen & war wirklich von Anfang an fasziniert vom Film.
Ich weiss nicht, ob es an meinem Alter liegt, aber ich begreife den Sinn des Schlusses nicht.
Was sind das für Fotos die er im Verhörraum erhält? Und was geschieht am Schluss mit dem Ehepaar? Verzeiht sie ihm?Mehr anzeigen


snoopy008

vor 14 Jahren

den besten Psychothriller den ich je gesehen habe!!!


sniper8

vor 17 Jahren

da bleibt mir die spucke weg. psychothriller welcher sämtliche erwartungen erfüllt. ein film der mit sehr sterilen bildern eine unheimliche atmosphäre erzeugt, welche mit äusserst passender musik untermauert wird. es ist beim ebsten willen kein blutiger schocker wie seven oder the silence of the lambs. er holt die spannung ganz anders heraus. dafür überzeugt er auf sämtlichen strecken.
robin williams in einer seiner besten rollen, gut ich kenn ihn bis jetzt eher aus kinderfilmen. aber er spielt wirklich beängstigent gut. eine eigentliche recht umstrittene person, welche er darstellt. mal findet man ihn einfach psycho und dann tut er einem fast leid. williams in einem ungewöhnlichen film für ihn, doch er macht seine sache absolut top!
die nebendarsteller finde ich besonders am anfang recht naiv. das muss man doch irgendwie gemerkt haben.
der anfang von one hour photo ist recht ruhig (wie eigentlich der ganze film) und man merkt wie sich die unheimliche spannung entwickelt, später beginnt man recht zu schwitzen. spannung die sich stetig steigert. wundervoll.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Der Film macht nachdenklich, die Freundin sehr ruhig, und man braucht kein Valium mehr um sie ruhig zu stellen, wenn die Frühlingsgefühle zu groß sind. Einfach jedem zu empfehlen der auf gutes altes Schauspielkino zurückgreifen will, und einen Film abseits des Mainstreams sehen will.

Sehr gut gespielt, sehr traurig, einfühlsam, und irgendwie romantisch, und vor allem ein Film mit einigen guten Botschaften und wichtigen Meinungen.

82 von 100Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Er hat eine Auseinandersetzung mit BILL. Er hat vor den Kunden mit LARRY gestritten, er träumt vor sich hin, er ist verliebt und einsam, und er überzieht öfters seine Mittagspause. Er hat alle Fotos die, die Familie YORKIN je gemacht hat und bei ihm entwickeln hat lassen, ausgearbeitet, als Duplikat und sie sich zu Hause auf eine Wand geklebt. Eine Fotocollage, eine zweite Heimat, eine Erinnerung an eine Zukunft die er nie teilen wird. Keiner mag ihn, keiner liebt ihn, er ist um die 50 Jahre alt. Doch eines Tages passiert das unerwartete, er wird gekündigt, BILL kommt drauf, das mit der Maschine was nicht stimmt. Es sind viel mehr Fotos angegeben als verkauft wurden. BILL ist gewissenhaft, man scheißt auf die Menschlichkeit, auf sein Bedürfnis zu reden, und noch mehr, wenn er den Savmart betrügt. Das hat er, er gibt es nicht zu, BILL weiß Bescheid, und er kündigt ihn. Für SY bleiben nur noch Tränen und Wut über. Und noch einiges mehr.
Williams gibt hier eine erstaunliche Leistung ab, er ist früher der quirlige eigenartige lustige Komische Kerl von nebenan gewesen, den man gerne seine Kinder anvertraut. Hier ist er der zurückhaltende, einsame, traurige und geknickte Mann, der nach Liebe lechzt. Die Bilder im Film sind sehr ruhig, die Kamera sehr gut gewählt, und das Thema einfach spitze. Die ganze Geschichte ist einfach fantastisch. Der Film ist was für Loco Kamerafreaks die einen Hang zu Psychosen haben. Williams spielt die Rolle wirklich mit Hingabe, man hat die ganze Zeit den Gedanken, das es sich hier eher um ein wahres als um ein erfundenes Geschichtelchen handelt. Aber es ist eine Erfindung. Doch was er hier verkörpert, passiert eigentlich überall in der Welt.
Man ist nicht glücklich im Verkauf, man hat wirklich Probleme wenn man gerne redet, man darf eigentlich nicht, aber man macht es. Man will eben kein Roboter sein, der stumm herumsteht und wie eine Maschine agiert. Man ist im Verkauf oft einsam. Man will Kontakt den schweren langen Tag über. Aber man darf nicht, teilweise sind die Kunden auch irgendwie sehr abgeneigt, sich in einer zwischenmenschlichen Kommunikation hinzugeben, und das ist eben ein Problem der heutigen westlichen Gesellschaft, jeder denkt nur an sich. Leider. BILL passt auch sehr gut rein, in seine Rolle. Wie fast jeder Chef ist er auch ein Arschloch, eines das nicht versteht das Leute gerne quatschen wollen. Für den Typen zählt nur eines, Zahlen und noch mal Zahlen, und Perfektion. So ein richtiger Typ der sich eigentlich aufs verziehen sollte und seine mal so richtig durchkratzen sollte und dann seine zählen sollte. Vielleicht geht’s ihm dann besser. Tja manche Leute haben eben einen zu langen Daumen im Mastdarm stecken.
Das ganze erinnert einen an „ American Beauty „ und etwas „ Peeping Tom „.Mehr anzeigen


tuvock

vor 21 Jahren

Das stille Wasser tief sind, beweist auch dieser Film. Es geht in dem 95 Min. Film um einen Mann.
SEYMOUR „ SY „ PARRISH ( Robin Williams ), der seit 11 Jahren in einem Außenbezirk von Los Angeles arbeitet. Er wohnt in der Innenstadt, und hat täglich einen sehr langen Weg zur Arbeit hin. Er arbeit seit 11 Jahren im Savmart, einem gigantischen Supermarkt, mit allem was man so zum Leben braucht.
Er wird SY genannt. Er arbeitet im Fotolabor. Er hat täglich die überaus wichtige Aufgabe den Leuten im Photo Stundenlabor, die Fotos zu entwickeln. Er hat so seine täglichen Stammkunden. Leute die immer wieder kommen. Alte und Junge Menschen, die immer die gleichen Fotos machen. Familien die Unmengen von Filmen verschießen weil sie glauben dadurch die Kinder am Leben zu erhalten. Alte Leute die nur Ihre Haustiere ablichten. Einsame Herzen die einander fotografieren. Wenn mal ein Foto von einem Urlaub dabei ist, dann ist es was ganz besonderes. SY hat auch die Aufgabe, wenn was komisches auf den Fotos zu sehen ist, es seinem Vorgesetztem BILL OWENS ( Gary Cole ) zu melden. Aber bis jetzt war fast noch nichts ungewöhnlich. Kein Verbrecher, kein Irrer, kein Mörder. NINA YORKIN, die mit WILL verheiratet ist, und dessen Sohn JAKE sich sehr gerne mit SY unterhält. SY ist einsam. Er arbeitet täglich von früh als ersteres, wenn er alles aufsperrt, wenn er vor seinem Kollegen YOSHI kommt, bis abends wenn er als letzteres die Abteilung verlässt. Wenn schon fast alle Angestellten zu Hause sind. So gegen 20:00. Er hat nichts zu tun. Er lebt für die Arbeit, er ist ein Perfektionist, und als eines Tages seine Maschine eine Cyanabweichung von
0,3 % anzeigt, kriegt er fast einen Mittelindonesischen Orgasmusanfall, und beschimpft den Techniker LARRY er solle sich um die Maschinenwartung besser kümmern, schließlich hebt er sich von allen anderen ab, weil er perfekte Fotos liefert. NINA hat er irgendwie gerne, er kennt Ihre Familie, Ihre Fotos, und das seit Jahren. Er mag sie unheimlich. Sie ist verheiratet, und redet fast nichts mit ihm. Das einzige was ihn an diesem Job noch so richtig gefällt ist sie. Er kann mit Ihr reden, wenn auch nur wenig. Täglich denkt er daran das er sie sieht. Er weiß sie ist vergeben, aber irgendwie mag er sie mehr als man darf. Sie redet fast nichts mit ihm, sie hat schöne Klamotten. WILL leitet eine große Firma, die Familie YORKIN ist gut situiert, NINA kauft gerne ein, und geht shoppen. Sie gibt gerne das Geld Ihres Mannes aus, der es leidig ist, sich dauernd mit Ihr zu streiten wegen Ihres teuren Lebenswandels. SY hat nicht viel zu tun zu Hause. Keine Familie, keine Freundin, kein Kind, keine Verwandten. Für wen soll er kochen, wer freut sich wenn er kommt, wer ist da wenn er umarmt werden will, wer ist bereit ihm eine Geschichte vorzulesen, wer besucht ihn wenn er krank ist, wer pflegt ihn wenn er behindert ist ? Keiner ist da. So macht er sich eine eigene Welt zu recht.Mehr anzeigen


Gelöschter Nutzer

vor 21 Jahren

Der Film fand ich im Nachhinein, nachdem mich eine Freundin über die Schlüsselszenen aufgeklärt hatte, gut. Der Film hat mich total kribbelig gemacht, weil die Szenen immer so in der Länge gezogen wurden. In unserer schnellen Zeit ist man auf viele Bilder pro Sekunde eingestellt, dieser Film versucht das Gegenteil...das hat mich völlig aus dem Konzept gebracht... nichts für Leute, die gerne Action sehen.Mehr anzeigen


nightcreeper

vor 21 Jahren

Meine Erwartungen in den Film waren gross, zumal mir Insomnia schon sehr gefallen hat und die Kritiken zu One Hour Photo fast ausnahmslos gut ausgefallen sind.

Ueberrascht, etwas verdutzt und sicherlich enttäuscht verliess ich nach dem Abspann den Film. Eine Figur, die nach knapp 10 Minuten eingeführt ist und bei der man sich den ganzen Film lang eigentlich nur fragt wie gross denn nun seine Macke wirklich ist. Wüsste man von Anfang an, dass er harmlos ist, es käme keine Spannung auf. Denn was sieht man denn zwei Stunden lang? Sein Leiden? Seine Entwicklung? Was? Man sieht einen armen, mittleiderregenden, einsamen kleinen Mann ohne Freunde, dem man über eine geschlagene Stunde zusehen muss, wie er leidet, wie einsam er ist und wie wenig es in seinem Leben gibt. Wie gesagt, nach zehn Minuten ist er ein FAST offenes Buch.

Zugegeben, der Film ist wunderbar durchgestilt und herrlich steril, kalt und karg und beklemmend, aber abgesehen von den teilweise wirklich schönen Bildern passiert weder etwas Interessantes, noch wird eine Figur portraitiert, die auch die notwendige Tiefe besitzt um zwei Stunden am Innern der Person herumzuwerkeln.

So richtig enttäuscht wurde ich aber erst gegen Ende des Films. Um die ganze Sache noch schnell abzuschliessen wurde noch eine zu Tränen rührende Geschichte aus dem Aermel gezaubert um dem Publikum gleich noch einen guten Grund für sein Tun und seine seltsame Art mit auf den Heimweg mitzugeben. Völlig unnötig und gebastelt wurde eine Erklärung abgeliefert, die keiner braucht. Vor allem ist sie einfallslos, billig und plump. Ein dümmliches Abschieben auf die Kindheit entspricht nicht gerade meiner Auffassung von kreativem Schaffen. Fazit: Plumpe Figur, schleppende bis gar nicht vorhandene Entwicklung aller beteiligten, teilweise anstrengende Hänger, ein RW der mit diesem Film sicher nicht die Rolle seines Lebens gespielt hat.... aaber.. 'was Positives gibt's auch noch: Die Bilder sind teilweise wirklich klasse.Mehr anzeigen


Taz

vor 21 Jahren

Nachdem mich "Insomnia" schon gepackt hatte und ich Robin Williams als einer der besten Schauspieler einstufe, die Hollywood zu bieten hat, war ich sehr auf "One Hour Photo" gespannt. Und ich glaube hier einen der besten Filme dieses Jahres gesehen zu haben. Grell, kahl, steril und kalt. Das sind die Attribute der Plätze, an denen sich Robin Williams' Figur hier aufhält. In einem an Sterilität kaum zu übertreffenden Kaufhaus, ist er "Sy, the Photo-Guy". Suchend nach Annerkennung, hat er in den Jahren die Fotos einer, nach aussen, glücklichen Familie entwickelt und immer einen Extra-Abdruck für sich gemacht. Das fliegt natürlich auf, er wird entlassen und hängt sich nun an "seine" Familie. Und als er deren Glück durch die Seitensprünge des Ehemannes in Gefahr sieht, dreht er durch. Robin Williams ist an sich schon ein sehr grosser Schauspieler. Kindliche Rollen, nette Charaktere, lustige Figuren. Und seit neuestem auch psychisch kranke Psychopathen. Der Mann kann einfach alles. Und er verleiht jeder Figur eine Tiefe, die ihres gleichen sucht. In "One Hour Photo" spielt er eigentlich perfekt. Bessere Schauspielkunst habe ich lange nicht mehr gesehen. Durch seine Bekanntheit, seinen Ausdruck und seine eigentliche Harmlosigkeit, wird einem schlagartig bewusst, dass das "Grauen" auch bei uns hinter jeder Theke lauern kann. Genialer Film, geniale Story, genialer Cast. Schwachpunkte? Naja, wenn's denn sein muss... Zwischendurch ist der Streifen ein bisschen "künstlerisch" angehaucht, was ihm aber einen besonderen Touch gibt. Fazit: Ein Muss für jeden anspruchsvollen Kinogänger und jeden, der mal einen stillen, spannenden und eindrucksvollen Film sehen will. Kein "Bumm-Bumm", aber trotzdem intensiver als so mancher Blockbuster. Ich war (und bin es noch) hell begeistert!
web.green.ch/mmcMehr anzeigen


norarohner

vor 21 Jahren

Robin Williams ist ein genialer Schauspieler!


cineast2001

vor 21 Jahren

Diesmal zeigt sich Robin Williams in einer unerwarteten Rolle.Verköperte er einst den "Clown"(z.B.in "Toys"),den bitterbösen Zyniker(wie in "Good Morning Vietnam")oder den nachdenklichen und sympathischen "Helfer"(wie in "Zeit des Erwachens","Club der der toten Dichter","Good Will Hunting")zeigt er hier erstmalig(Bei mir in Deutschland startete"One Houer Photo"vor "Insomnia")
einen Soziopathen der eine Familie terorrisiert.Die subtile Umsetzung des Regisseurs verzichtet gewollt darauf physische Gewalt zu zeigen,da der wirkliche Terror und der Schrecken sich auf der psychischen Ebene abspielt.Darüberhinaus vermittelt dieser Film uns einen Blick in die amerikanischen Mittelklassenverhältnisse und deren ganz normalen ,täglichen Wahnsinn und Abgründe!!!
Robin Williams meistert dies mit überzeugender Bravour!!Diesen Film sollte man sich unbedingt ansehen!!Mehr anzeigen


johnmilton

vor 21 Jahren

OHP ist sicherlich der Geheimtip des Jahres. Obwohl der Film ohne großen Aufwand produziert ist, geht er ziemlich unter die Haut. Das liegt zum überwiegenden Teil an einer genialen Leistung von Robin Williams, der nach Insomnia sein Klamauk-Image weiter ablegt und in einer weiteren Psychopathen-Rolle brilliert. Nicht verpassen !!Mehr anzeigen


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